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Dienstag, 10. Juli 2007
Ich vs. Petrus
am Dienstag, 10. Juli 2007, 20:02 im Topic 'Papa Blog'
Mein persönlicher Kampf gegen den vorherrschenden Unsommer in diesem Jahr findet in der alltäglichen Frage, Rad oder Auto für die Fahrt zur Arbeit?, ihren Gipfel.
Dafür bedarf es einen regelmässigen Blick auf die Regenradarseite bei wetter.com verbunden mit der Frage, was ziehe ich an, damit ich nicht friere(!)?
Gestern Abend geriet der Kampf in eine kritische Phase, das Thermometer veranlasste mich schon zu einem langärmligen Pullover und einer geschlossenen Strickjacke, das Regenradar zu einer etwas früheren Abfahrt und tatsächlich konnte ich diese Runde für mich gewinnen. Zwar schickte Petrus die letzten Meter vor dem Zeil die ersten Einzeltropfen gen Erde, der richtige Regen kam aber erst nach meiner erfolgreich trockenen Ankunft im Büro.
Am folgenden Morgen gedachte Petrus, die nächste Runde für sich zu verbuchen und schüttete ganze Wasserkübel über dem morgendlichen Berlin aus. Was mich zu einer verkürzten Heimfahrt bis zum nächsten U-Bahnhof zwang. Selbigen schon fast in Sicht sah ich auch noch den LKW. Aber nicht mehr die Pfütze. Die sehr grosse Pfütze. Gefühlte 100% ihres Inhaltes ergossen sich in einem kalten Schwall über meine linke Seite und durchnässte meine Jeans bis auf die letzte Faser. Das Gefühl, langsam vom Menschen zum Amphibientier zu mutieren gehörte nicht zu den positivsten Lebenserfahrungen.
Eher der seelig warme Schauer unter der heimigen Dusche wenig später.
Nun sagen uns die Metereologen eine Umkehr der Wetterverhältnisse voraus bis zu dem Punkt, wo man gar nicht soviel ausziehen kann, wie man möchte, um den Schweissfluss in Grenzen zu halten . Dann werde ich wahrscheinlich von Verdurstungsgefahren auf meinen Radtouren berichten. Tja, uns Menschen kann man es einfach nicht Recht machen und wenn ich Petrus wäre, hätte ich den Laden schon längst hingeschmissen und gesagt, ach macht docheuren Scheiss euer Wetter alleine! Vielleicht gar keine schlechte Idee.
Dafür bedarf es einen regelmässigen Blick auf die Regenradarseite bei wetter.com verbunden mit der Frage, was ziehe ich an, damit ich nicht friere(!)?
Gestern Abend geriet der Kampf in eine kritische Phase, das Thermometer veranlasste mich schon zu einem langärmligen Pullover und einer geschlossenen Strickjacke, das Regenradar zu einer etwas früheren Abfahrt und tatsächlich konnte ich diese Runde für mich gewinnen. Zwar schickte Petrus die letzten Meter vor dem Zeil die ersten Einzeltropfen gen Erde, der richtige Regen kam aber erst nach meiner erfolgreich trockenen Ankunft im Büro.
Am folgenden Morgen gedachte Petrus, die nächste Runde für sich zu verbuchen und schüttete ganze Wasserkübel über dem morgendlichen Berlin aus. Was mich zu einer verkürzten Heimfahrt bis zum nächsten U-Bahnhof zwang. Selbigen schon fast in Sicht sah ich auch noch den LKW. Aber nicht mehr die Pfütze. Die sehr grosse Pfütze. Gefühlte 100% ihres Inhaltes ergossen sich in einem kalten Schwall über meine linke Seite und durchnässte meine Jeans bis auf die letzte Faser. Das Gefühl, langsam vom Menschen zum Amphibientier zu mutieren gehörte nicht zu den positivsten Lebenserfahrungen.
Eher der seelig warme Schauer unter der heimigen Dusche wenig später.
Nun sagen uns die Metereologen eine Umkehr der Wetterverhältnisse voraus bis zu dem Punkt, wo man gar nicht soviel ausziehen kann, wie man möchte, um den Schweissfluss in Grenzen zu halten . Dann werde ich wahrscheinlich von Verdurstungsgefahren auf meinen Radtouren berichten. Tja, uns Menschen kann man es einfach nicht Recht machen und wenn ich Petrus wäre, hätte ich den Laden schon längst hingeschmissen und gesagt, ach macht doch
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