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Freitag, 24. August 2007
Wer ist Frau Jaschen?
am Freitag, 24. August 2007, 01:43 im Topic 'Lottys Tag'
Wer von meinen geneigten Lesern im Kabel oder Schüsselangebot seines TV Apparates den RBB oder MDR empfängt und sich besonders bei letzterem Sender ausschliesslich auf die reine Informationsgewinnung konzentriert (zu was anderem ist der Schrott auch nicht zu gebrauchen) wird beim tagesaktuellen Wetterbericht desöfteren auf Fotos eine gewissen Dagmar Jaschen gestossen sein.
Selbige Dame lichtet den Himmel ihrer Umgebung ab und wenn man zumindestens den Wetterfröschen vom RBB Glauben schenken darf, muss die Frau aus der näheren Umgebung von Berlin kommen. Okay, soll meinetwegen jeder seinen Himmel ablichten wie er will, seltsam dabei ist nur der Umstand, das es ausschliesslich Fotos von Frau Jaschen gibt! Hält sonst keiner seine Knipse in die Regenwolken dieses Sommers oder wie? Und was bitteschön interessiert mich eigentlich die fotografische Wolkenlage von vor ein paar Stunden? Das ist ja schon fast so aktuell wie die Zeitung von vorgestern!
Ich würde mir darüber eigentlich gar nicht soviele Gedanken machen, wenn ich diese wenig interessanten Fotos wie gesagt nicht beim MDR Wetter entdeckt hätte. Wer weiss, vielleicht versenden die sich auch noch im SWR oder SR, was den Bezug der Berlinerrandgebiete Wolken zum Rest der Republik noch fraglicher erscheinen lassen würde.
Heute Abend wollte ich dem Rätsel auf die Spur gehen und schickte Papa googeln. Wir fanden diese Seite und man beachte den Hinweis am Ende!
Mein Urteil steht fest, Dagmar Jaschen kann nur in Bielefeld wohnen, denn so oft wie ihre Fotos im Wetterbericht zu sehen sind wie der Ortsname auf Autobahnschildern haben sie doch sie eines gemeinsam ... keiner kennt sie wirklich!
Und nun zum Wetter....
Selbige Dame lichtet den Himmel ihrer Umgebung ab und wenn man zumindestens den Wetterfröschen vom RBB Glauben schenken darf, muss die Frau aus der näheren Umgebung von Berlin kommen. Okay, soll meinetwegen jeder seinen Himmel ablichten wie er will, seltsam dabei ist nur der Umstand, das es ausschliesslich Fotos von Frau Jaschen gibt! Hält sonst keiner seine Knipse in die Regenwolken dieses Sommers oder wie? Und was bitteschön interessiert mich eigentlich die fotografische Wolkenlage von vor ein paar Stunden? Das ist ja schon fast so aktuell wie die Zeitung von vorgestern!
Ich würde mir darüber eigentlich gar nicht soviele Gedanken machen, wenn ich diese wenig interessanten Fotos wie gesagt nicht beim MDR Wetter entdeckt hätte. Wer weiss, vielleicht versenden die sich auch noch im SWR oder SR, was den Bezug der Berlinerrandgebiete Wolken zum Rest der Republik noch fraglicher erscheinen lassen würde.
Heute Abend wollte ich dem Rätsel auf die Spur gehen und schickte Papa googeln. Wir fanden diese Seite und man beachte den Hinweis am Ende!
Mein Urteil steht fest, Dagmar Jaschen kann nur in Bielefeld wohnen, denn so oft wie ihre Fotos im Wetterbericht zu sehen sind wie der Ortsname auf Autobahnschildern haben sie doch sie eines gemeinsam ... keiner kennt sie wirklich!
Und nun zum Wetter....
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Dienstag, 21. August 2007
Gehörtes (4)
am Dienstag, 21. August 2007, 04:51 im Topic 'Lottys Tip'
„Vermiss mein nicht“ von Cecelia Ahern, gelesen von Eva Gosciejewicz und Heikko Deutschmann.
Ich erinnere mich noch, wie mir Papa vom Erwerb des ersten Buches von Frau Ahern erzählte. Damals als Geschenk gedacht, entspann sich beim Bezahlen an der Kasse ein kleiner Dialog zwischen ihm und der Verkäuferin über die Autorin. Die Verkäuferin hatte „P.S. Ich liebe dich“ nicht zu Ende gelesen, weil sie Geschichte unwirklich fand, Papa hatte dafür ein gewisses Verständnis, hielt er die Autorin bis dahin für eine Frauenschnulzenschreiberin. Bis ihm Mama später das Hörbuch dazu gab und er die Geschichte einfach nur wunderbar fand. Jetzt ist er mit Mama ein grosser Fan von Cecelia Ahern und freute sich sehr, ihr neuestes Werk im Player unseres Autoradios begrüssen zu dürfen.
In der Geschichte geht es um eine junge Frau, Sandy Shortt (gelesen von Eva Gosciejewicz) , die als 10 jährige ein traumatisch nachwirkendes Erlebnis hatte, als ihre Klassenkameradin Jenny-May Butlers verschwand. Seit diesem Tag ist sie panisch darauf bedacht, nie etwas zu verlieren und wenn doch, dann muss sie es unbedingt wiederfinden. Socken, Schlüssel, persönliche Krimskrams, Plüschteddybären. Dieses Gefühl wird so stark, dass sie anfangs bei der Polizei, später auf privaten Wegen in einer Agentur nach vermissten Menschen sucht. So wie nach dem verschwundenen Bruder ihres neuesten Kunden Jack Ruttle (gelesen von Heikko Deutschmann). Als sie die Suche nach ihm beginnt, passiert aber ein Unglück: „Vierundzwanzig Jahre nach Jenny-May Butlers Verschwinden verschwand ich ebenfalls…“
So beginnt diese Geschichte und auch dieses Buch gefällt durch Aherns lebendig, flüssigen und leichten Schreibstil, selbst kleine Schmunzler vermag sie damit auf Papas Schnute zu zaubern. Das war aber, so leid es uns tut, das einzig Positive, was man über das Buch sagen kann, denn die Geschichte vermag leider nicht zu fesseln. Nicht das sie langweilig wäre, das nicht, aber teils unsinnig wirkende Zeitsprünge in der Handlung irritieren mehr, als das sie Spannung erzeugen, zu flach bleibt der Bezug zu den Hauptfiguren. Entscheidenden Anteil daran mag die Tatsache haben, das diesmal die beiden Hauptfiguren, Sandy Shortt und Jack Ruttle in wahrhaftig unterschiedlichen Welten agieren müssen. Nur in kurzen Szenen am Anfang und am Ende kreuzen sich ihre Wege. Das was Aherns frühere Geschichten besonders auszeichnete, die Facetten zwischenmenschlicher Beziehungen, fehlt diesem Buch leider.
Das am Ende 4 Lottysterne stehen verdankt die Hörbuchausgabe den beiden Sprechern. Eva Gosciejewicz, bereits mehrfach ausgezeichnete Hörbuchsprecherin, ist einfach ein Genuss, in ihren Worten lebt die Sprache, die Geschichte. Gleiches gilt auch für Heikko Deutschmann, der in diesem Buch leider etwas zu kurz kommt, da die Rolle des Jack Ruttle weniger Platz in der Geschichte hat.
Für Fans von Cecelia Ahern wird auch dieses Buch ein Muss sein, wer die junge Irländerin erstmalig lesen oder hören möchte, dem sei wärmstens ihr Erstling „P.S. Ich liebe dich“ empfohlen, für „Vermiss mein nicht“ gilt leider nur....
Unser Tip: 4 von 5 Lottysternen
Ich erinnere mich noch, wie mir Papa vom Erwerb des ersten Buches von Frau Ahern erzählte. Damals als Geschenk gedacht, entspann sich beim Bezahlen an der Kasse ein kleiner Dialog zwischen ihm und der Verkäuferin über die Autorin. Die Verkäuferin hatte „P.S. Ich liebe dich“ nicht zu Ende gelesen, weil sie Geschichte unwirklich fand, Papa hatte dafür ein gewisses Verständnis, hielt er die Autorin bis dahin für eine Frauenschnulzenschreiberin. Bis ihm Mama später das Hörbuch dazu gab und er die Geschichte einfach nur wunderbar fand. Jetzt ist er mit Mama ein grosser Fan von Cecelia Ahern und freute sich sehr, ihr neuestes Werk im Player unseres Autoradios begrüssen zu dürfen.
In der Geschichte geht es um eine junge Frau, Sandy Shortt (gelesen von Eva Gosciejewicz) , die als 10 jährige ein traumatisch nachwirkendes Erlebnis hatte, als ihre Klassenkameradin Jenny-May Butlers verschwand. Seit diesem Tag ist sie panisch darauf bedacht, nie etwas zu verlieren und wenn doch, dann muss sie es unbedingt wiederfinden. Socken, Schlüssel, persönliche Krimskrams, Plüschteddybären. Dieses Gefühl wird so stark, dass sie anfangs bei der Polizei, später auf privaten Wegen in einer Agentur nach vermissten Menschen sucht. So wie nach dem verschwundenen Bruder ihres neuesten Kunden Jack Ruttle (gelesen von Heikko Deutschmann). Als sie die Suche nach ihm beginnt, passiert aber ein Unglück: „Vierundzwanzig Jahre nach Jenny-May Butlers Verschwinden verschwand ich ebenfalls…“
So beginnt diese Geschichte und auch dieses Buch gefällt durch Aherns lebendig, flüssigen und leichten Schreibstil, selbst kleine Schmunzler vermag sie damit auf Papas Schnute zu zaubern. Das war aber, so leid es uns tut, das einzig Positive, was man über das Buch sagen kann, denn die Geschichte vermag leider nicht zu fesseln. Nicht das sie langweilig wäre, das nicht, aber teils unsinnig wirkende Zeitsprünge in der Handlung irritieren mehr, als das sie Spannung erzeugen, zu flach bleibt der Bezug zu den Hauptfiguren. Entscheidenden Anteil daran mag die Tatsache haben, das diesmal die beiden Hauptfiguren, Sandy Shortt und Jack Ruttle in wahrhaftig unterschiedlichen Welten agieren müssen. Nur in kurzen Szenen am Anfang und am Ende kreuzen sich ihre Wege. Das was Aherns frühere Geschichten besonders auszeichnete, die Facetten zwischenmenschlicher Beziehungen, fehlt diesem Buch leider.
Das am Ende 4 Lottysterne stehen verdankt die Hörbuchausgabe den beiden Sprechern. Eva Gosciejewicz, bereits mehrfach ausgezeichnete Hörbuchsprecherin, ist einfach ein Genuss, in ihren Worten lebt die Sprache, die Geschichte. Gleiches gilt auch für Heikko Deutschmann, der in diesem Buch leider etwas zu kurz kommt, da die Rolle des Jack Ruttle weniger Platz in der Geschichte hat.
Für Fans von Cecelia Ahern wird auch dieses Buch ein Muss sein, wer die junge Irländerin erstmalig lesen oder hören möchte, dem sei wärmstens ihr Erstling „P.S. Ich liebe dich“ empfohlen, für „Vermiss mein nicht“ gilt leider nur....
Unser Tip: 4 von 5 Lottysternen
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Donnerstag, 16. August 2007
Macht Sinn.. aber welchen???
am Donnerstag, 16. August 2007, 03:18 im Topic 'Lottys Tag'
Den ganzen Tag höre ich schon im Verkehrsfunk, dass die Grossziethener Allee zwischen Perlhuhnweg (Achtung!) und (jetzt kommts!) Geflügelsteig (ich möcht da nicht wohnen!) gesperrt ist!
Leider unterschlägt man uns trotz der Dauerpräsens im scheinbar hilfreichen Lotsen durch den grossstädtigen Strassendschungel den Grund für diese Sperrung. Ich kann mir nur einen vorstellen... die Hühner haben die Strasse für sich in Beschlag genommen und da in Berlin jedes Problem reichlich ausdiskutiert werden will, werden wir diese ulkig klingende Nachricht wohl morgen noch hören.
Leider unterschlägt man uns trotz der Dauerpräsens im scheinbar hilfreichen Lotsen durch den grossstädtigen Strassendschungel den Grund für diese Sperrung. Ich kann mir nur einen vorstellen... die Hühner haben die Strasse für sich in Beschlag genommen und da in Berlin jedes Problem reichlich ausdiskutiert werden will, werden wir diese ulkig klingende Nachricht wohl morgen noch hören.
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