Mittwoch, 9. Januar 2008
Perfekt? War nur die Filmschere...
Bei Papa war wiedermal ein DVD Abend angesetzt und diesmal brachte er unter anderem auch
Das perfekte Verbechen mit nach Hause. Seine Wahl fiel auf den Film, weil Sir Anthony Hopkins mitspielt, den jeder halbwegs gebildete Kinobesucher über aus seiner damaligen Paraderolle kennen dürfte.

Also wieder ein Thriller, diesmal in Regie vom mir nicht sehr geläufigen Gregory Hoblit und in der zweiten Hauptrolle vom ebenso selten gesehenen Ryan Gosling gespielt.
Hopkins darf wieder den Bösen mimen, der seine offensichtlich wesentlich jüngere Frau ins Koma schiesst, nachdem die Dame unverzeihlicherweise fremd gegangen ist. Und das noch mit einem örtlichen Kriminalpolizisten, also was liegt da näher, den Mord oder seinen Versuch so zu tarnen, als gäbe es, das perfekte Verbrechen? Genau, die Idee klingt Klasse und wird zu grossen Teilen auch hübsch umgesetzt bis hin zum ersten Daumen runter Erlebnis, als der ständig blass bleibende Mister Gosling in der Rolle des Staatsanwaltes Bechman seiner neuen Chefin begegnet.
Selbige ist in ebenso ersichtlich jungen Jahren bereits eine ganz grosse Nummer in einer privaten Kanzlei und möchte Herrn Bechman seinen Wechsel vom Staatsanwalt zum Seniorpartner erleichtern. Und natürlich landet man ziemlich schnell im Bett miteinander. Das ist alles ziemlich durchschaubar und hat mit der eigentlich Geschichte selten was zu tun, schade eigentlich.

Doch Mister Bechman gibt trotz Beischlafablenkung sein Bestes nicht nur im Bett sondern auch auf Arbeit als noch Staatsanwalt und findet durch einen vom Drehbuch wiederum einfallslosen Zufall heraus, das Sir Anthony doch nicht so unschuldig am versuchten Mord seiner Frau ist. Von dem er im ersten Prozess aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde und sich nun, nachdem er seine Frau aus dem Koma „erlöst“ hat, auf der völlig sicheren Seite wähnt.
Bis ihm Bechman mit seinem Wissen konfrontiert und Hopkins seinen Einwand, dass man nicht für ein Verbrechen zweimal vor Gericht gestellt werden kann, damit entkräftet, dass es vorher nur ein versuchter Mord war. Aber nun lebe seine Frau ja nicht mehr....

Hm, machten wir beide nach der Szene, alles ganz nett aber so irre spannend war das jetzt nicht, oder? Ein Grund könnte auch im Bonusmaterial der DVD liegen, wo man sich unbedingt die entfallenen Szenen komplett anschauen sollte! Dauert nochmal ne gute halbe Stunde, aber das allein sagt schon aus, das hier zuviel und vor allem die völlig falschen Szenen der Schere zum Opfer fielen. Besonders die alternativen Enden sind wesentlich besser, als das im Film!

Weil das Beste vom Film in der falschen Rubrik versteckt wurde, gibt es für „Das perfekte Verbrechen“ nur

3 von 5 Lottysternen

Da zählt auch kein Hopkins Bonus, der wieder klasse und sehenswert war.

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Dienstag, 21. August 2007
Gehörtes (4)
„Vermiss mein nicht“ von Cecelia Ahern, gelesen von Eva Gosciejewicz und Heikko Deutschmann.

Ich erinnere mich noch, wie mir Papa vom Erwerb des ersten Buches von Frau Ahern erzählte. Damals als Geschenk gedacht, entspann sich beim Bezahlen an der Kasse ein kleiner Dialog zwischen ihm und der Verkäuferin über die Autorin. Die Verkäuferin hatte „P.S. Ich liebe dich“ nicht zu Ende gelesen, weil sie Geschichte unwirklich fand, Papa hatte dafür ein gewisses Verständnis, hielt er die Autorin bis dahin für eine Frauenschnulzenschreiberin. Bis ihm Mama später das Hörbuch dazu gab und er die Geschichte einfach nur wunderbar fand. Jetzt ist er mit Mama ein grosser Fan von Cecelia Ahern und freute sich sehr, ihr neuestes Werk im Player unseres Autoradios begrüssen zu dürfen.

In der Geschichte geht es um eine junge Frau, Sandy Shortt (gelesen von Eva Gosciejewicz) , die als 10 jährige ein traumatisch nachwirkendes Erlebnis hatte, als ihre Klassenkameradin Jenny-May Butlers verschwand. Seit diesem Tag ist sie panisch darauf bedacht, nie etwas zu verlieren und wenn doch, dann muss sie es unbedingt wiederfinden. Socken, Schlüssel, persönliche Krimskrams, Plüschteddybären. Dieses Gefühl wird so stark, dass sie anfangs bei der Polizei, später auf privaten Wegen in einer Agentur nach vermissten Menschen sucht. So wie nach dem verschwundenen Bruder ihres neuesten Kunden Jack Ruttle (gelesen von Heikko Deutschmann). Als sie die Suche nach ihm beginnt, passiert aber ein Unglück: „Vierundzwanzig Jahre nach Jenny-May Butlers Verschwinden verschwand ich ebenfalls…“

So beginnt diese Geschichte und auch dieses Buch gefällt durch Aherns lebendig, flüssigen und leichten Schreibstil, selbst kleine Schmunzler vermag sie damit auf Papas Schnute zu zaubern. Das war aber, so leid es uns tut, das einzig Positive, was man über das Buch sagen kann, denn die Geschichte vermag leider nicht zu fesseln. Nicht das sie langweilig wäre, das nicht, aber teils unsinnig wirkende Zeitsprünge in der Handlung irritieren mehr, als das sie Spannung erzeugen, zu flach bleibt der Bezug zu den Hauptfiguren. Entscheidenden Anteil daran mag die Tatsache haben, das diesmal die beiden Hauptfiguren, Sandy Shortt und Jack Ruttle in wahrhaftig unterschiedlichen Welten agieren müssen. Nur in kurzen Szenen am Anfang und am Ende kreuzen sich ihre Wege. Das was Aherns frühere Geschichten besonders auszeichnete, die Facetten zwischenmenschlicher Beziehungen, fehlt diesem Buch leider.

Das am Ende 4 Lottysterne stehen verdankt die Hörbuchausgabe den beiden Sprechern. Eva Gosciejewicz, bereits mehrfach ausgezeichnete Hörbuchsprecherin, ist einfach ein Genuss, in ihren Worten lebt die Sprache, die Geschichte. Gleiches gilt auch für Heikko Deutschmann, der in diesem Buch leider etwas zu kurz kommt, da die Rolle des Jack Ruttle weniger Platz in der Geschichte hat.

Für Fans von Cecelia Ahern wird auch dieses Buch ein Muss sein, wer die junge Irländerin erstmalig lesen oder hören möchte, dem sei wärmstens ihr Erstling „P.S. Ich liebe dich“ empfohlen, für „Vermiss mein nicht“ gilt leider nur....

Unser Tip: 4 von 5 Lottysternen

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Donnerstag, 26. Juli 2007
Gehörtes (3)
Auf unseren letzten Besuchsfahrten zur Mama drehten sich die Silberlinge vom Hörbuch „Cupido“ von Jillinane Hoffmann, gelesen von Iris Böhm, im Player unseres Froschfresser (Franzosen) Autos.

Papa beschlich vorm einlegen der ersten CD eine gewisse Skepsis, denn mit dem ersten von uns gehörten Hörbuch, das Iris Böhm las, verband uns keine gute Erinnerung. Was aber zum grössten Teil an der Geschichte lag.
Nun also „Cupido“, die Geschichte von C.J., einer taffen Stattsanwältin in Florida, die ein dunkles Geheimnis aus ihrer Studienzeit in New York mit sich herum trägt. Eine böse Vergewaltigung, die ihr ganzes Leben von Grund auf änderte und durcheinander brachte, auch weil der Täter nie gefasst wurde.
Der Teil der Geschichte beginnt sehr spannend, auch wenn die die grausam detailierten Szenen der Vergewaltigung nicht jedermanns Geschmack sein mögen. Doch kommt hier das Martyrium, was C.J. durchleben muss, der Spannung sehr zu gute.
Nach einem Zeitsprung von gut 10 Jahren finden sich der Hörer und C.J. in Florida wieder, wo ein Serienmörder sein Unwesen treibt und junge Frauen erst aufs übelste vergewaltigt und später seine Opfer bestialisch zur Schau stellt. Das treibt einem beim Hören manchmal die Gänsehaut auf die Arme.

Durch einen dummen Zufall fällt der Polizei wie so oft in solchen Fällen ein dringend Tatverdächtiger in die Hände, den C.J. im Gerichtssaal aufgrund optisch auffälliger Merkmale als ihren damaligen Vergewaltiger wieder erkennt. Leider verliert die Geschichte ab hier an Tempo und Spannung, zu vieles scheint konstruiert und vorhersehbar zu sein, die Figuren spielen ihre Rollen ohne den Hörer richtig fesseln zu können.
Einen kleinen Aha Effekt gibt es noch zum Ende, als plötzlich ein zweiter möglicher Täter auftaucht, aber das rettet die Geschichte nicht wirklich, zumal es auch keine eindeutige Auflösung gibt...

Iris Böhm zählt für uns leider nicht zur ersten Garde der Hörbuchsprecher, dazu ist ihre Stimme viel zu monoton, was besonders bei Sprechdialogen hinderlich wirkt, da man schnell durcheinander kommt, wer gerade etwas sagt.

„Cupido“ vermag als Buch vielleicht einen Tick mehr Spannung zu erzeugen, als das Hörbuch, für längere Autobahnfahrten ist es aber trotzdem empfehlenswert, von daher

Unser Tip: 4 von 5 Lottysternen

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Donnerstag, 28. Juni 2007
Gesehenes (2)
Der zweite Film unseres Kinoabends war „Das Parfüm“
Papa sind Filme, die zum Start überschwenglich durch die Medien schwappen, immer ein wenig suspekt, weil er nicht gleich zum Anfang mit auf einer Welle schwimmen will. Bei „Das Parfüm“ verhielt es sich insofern anders, das er mit der Geschichte nichts anfangen konnte. Weder war uns Patrick Süsskind ein Begriff, noch haben wir seinen Roman gelesen, der als „unverfilmbar“ galt. Und nun gab es doch einen Film dazu und der hat über 5 Millionen ins Kino gelockt? Die Neugier, eine äusserst zuverlässige Antriebsfeder bei Papa, war geweckt und so lag die DVD am späten Abend im Abspielgerät.

Es hat sich mehr als gelohnt. Der Film, produziert von Bernd Eichinger, Regie Tom Tykwer ist leise und mit besonner Wahl der Mittel inszeniert worden. Das betrifft die Bilder (Kamera: Frank Griebe), ganz besonders die Musik und die Stimme des Erzählers. Es ist ein beunruhigend leiser Film, der den Zuschauer an die Hand nimmt und ihn bestimmen lässt, welchen Bezug er zu der Hauptrolle Jean-Baptiste Grenouille entwickeln lässt. Diesen einerseits völlig verstörten und schüchternen jungen Mann (einfach grandios gespielt von Ben Whishaw) der anderseits angetrieben von dem Wunsch, DAS perfekte Parfüm kreieren zu wollen, ja zu müssen, zum gnadenlosen Mörder wird.
Ich glaube, die grösste Faszination dürfte der Film auf die Menschen ausüben, die so wie Papa und ich völlig ahnungslos von der Vorgeschichte sind und aus dem Grunde offen sein konnten für eine mehr als 2 stündige Unterhaltung, die kein Krimi, kein Thriller und kein Historienschinken ist, sondern einfach eine schlichte Erzählung. Lauscht ihr mit euren Ohren und seht sie selbst! Aus dem Grunde ganz klare Wahl für....

Unser Tip: Absolut Empfehlenswert!

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Montag, 25. Juni 2007
Gesehenes (1)
Letzten Samstag stand wieder ein DVD Abend auf dem Programm und so schickte ich Papa in die Videothek seines Vertrauens. Zurück kam er mit zwei Filmen aus dem letzten Kinoherbst(winter) und Nummer 1 an diesem Abend sollte "Departed-Unter Feinden" werden.

Warum diesen? fragte ich den Zweibeiner und so recht wusste er es auch nicht mehr. Weil Scorsese? Jack Nicholson? Wohl wegen beiden und nicht wegen DiCaprio, den Papa seit Titanik nicht mehr ab kann. Genug der Vorrede und satte 2 1/2 Stunden Film geschaut, an dessen Ende wir uns fragen mussten, was war das jetzt? Nen Thriller? Ein Gangsterfilm?
Irgendwie nichts von beiden, der Film ist einfach nur ärgerlich und sonst nichts. Angefangen von zerissenen Handlungssträngen über die fehlende Spannung, den Schreck, den Aha Effekt bis hin zum völlig blöden Schluss, der so einfallslos wirkt, als wäre Scorsese nach 150min nichts besseres mehr eingefallen.
Nein der Film funktioniert nicht, was nicht an den durchweg guten Schauspielern liegt, sondern dem verfehlten Versuch, eine eigentlich grossartige Geschichte zu einem grossartigen Film werden zu lassen.
Oskar würdig, wie Scorsese vielleicht hoffen mag, ist Departed auf keiner Ebene.

Unser Tip: Lohnt nicht die Ausleihgebühr

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Mittwoch, 30. Mai 2007
Gelesenes (1)
Stephen King „Puls“

Papa war in seiner Jugend ein grosser Fan vom Herrn King. Vieler seiner auch verfilmten Werke gingen gelesen durch seine Hände, genannt seien nur als Auszug u.a. „Christine“, „Friedhof der Kuscheltiere“, „The Stand – Das letzte Gefecht“ und „Es“ sowie „The Green Mile“
Allerdings war King auch schuldig, das Papa eines seiner Bücher nur angelesen hatte und als völligen Quark in den Schrank verdammt hat. Das war „Der Turm“, wo sich laut Papas Meinung King völlig verzettelt hat und kaum noch einen Weg in sein Bücherregal fand.
Apropos Meinung über Stephen King... ja wir wissen, das sich selbsternannte Literaten hier mit Grausen abwenden mögen, aber man kann über King sagen was man will, er hat sich eine riesige Fangemeinde erschrieben und ist damit seit Jahren sehr erfolgreich. Sicherlich werden seine Werke niemals einen grossen Kulturpreis gewinnen, aber wir denken, darum geht es ihm auch gar nicht, sondern eher um die Tatsache, seine Leser gut zu unterhalten. Und das sollte ein gutes Buch doch auch, oder?

So kam uns nach Jahren der Abstinenz der neueste King ins Haus geschneit und nachdem Papa es zu Ende gelesen hatte, sagte er nur, typisch Stephen King, aber das Ende, das war wirklich sau gut.
In dem Roman geht es um eine Art Signal, das eines schönes Tages alle die erreicht, die just in diesem Moment ein Handy am Ohr haben. Die Menschen drehen durch und werden zu regelrechten Bestien, die alle, die in ihrer Nähe sind, mit Brutalität und Grausamkeit töten. Nur die, die kein Handy benutzten, bleiben normal und finden sich schliesslich in kleinen Gruppen, um sich gegen die Handy Verrückten zur Wehr zu setzten.
King verwendet seine gewohnte, bildhafte Sprache, Details und Situationen werden so beschrieben, wie sie eben sind und wenn dafür manchmal nur Fäkalworte reichen... egal. Leider kann er damit im ersten Teil der Geschichte keinen wirklichen Spannungsbogen erzeugen, zu viele Details lenken vom Thema ab.
Erst als die Hauptfiguren weiteren Zuwachs ihresgleichen bekommen und zu Taten schreiten, entwickelt sich eine durchweg gut zu lesende Geschichte, die einen in ihren Bann zieht und bis zum überraschenden Ende sehr spannend bleibt.

Für King Fans ist der Roman sicherlich einer der Besseren, für Neuleser eine gute Unterhaltung am Strand im Urlaub.

Unser Tip: Sehr empfehlenswert

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Sonntag, 13. Mai 2007
Gehörtes (2)
"Open Eyes" von Snowpatrol

Es bedurfte eines kleinen Werbejingles bei einem Fernsehsenders, bis Papa begriff, dass "Chasing Cars" und "Shut Your Eyes" von ein und derselben Band sind. Nachdem sich beide Songs dank häufiger Radiopräsens im Ohr festgesetzt hatten, starteten wir erstmalig unsere Einkaufstour zum dazugehörigen Album bei einem Onlineshop. Wenig später konnten wir uns trotz kleinerer Anfangsprobleme wegen Linzenzzuteilungen (man kommt sich dadurch immer noch wie nen "böser" Musiksauger im Netz vor!! *grummel*) an den restlichen 9 Songs erfreuen und konnten feststellen, ein durchweg gut zu hörendes, abwechslungsreiches PopRock Album! Gefällige, einprägsame Meldodien, mit gut dosierten Gitarrenriffs umschweben das Ohr und lassen das Gefühl zurück, irgendwo mit dem Cabrio im lauen Sommerwind eine einsame Küstenstrasse entlangzufahren....

Unser Tip: Absolut hörens- und empfehlenswert!

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Dienstag, 8. Mai 2007
Und wem darf ...
... ich Danke sagen, dass er diesen Beitrag gelesen und ihm Taten folgen lassen hat?

"Nip Tuck" läuft bereits wieder und am 11.Juni taucht auch "Alias" wieder aus der Versenkung auf. Manch tröger Fernsehabend ist damit gerettet und dem ehrenhaften Retter würde ich sogar eine Schoki abtreten. Möglicherweise. Vielleicht.

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Donnerstag, 26. April 2007
Entdeckt
Seitdem Papa auch mit dem Fahrrad auf Arbeit fährt und sich dabei viel genauer seine Umwelt anschaut, hat er festgestellt, das im Stadtteil in der Nähe seine Arbeit eine so nicht erwartete Kneipen und Lokaldichte herrscht.

Also wer von euch in die Gegend um den S-Bahnhof Karlshorst kommen sollte... verdursten und verhungern würdet ihr da auf gar keinen Fall und ich wage auch die Prognose, dass ihr da viel eher auf "den/die" Berliner/in treffen könntet, als in den Reiseführerkneipen in Mitte.

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Sonntag, 8. April 2007
Sehen wir gern
Dass das Fernsehen zu mindestens 90% nur sinnfreien Müll sendet, weiss der geneigte Leser nicht erst seit Kalkoffe. Trotzdem verirren sich ab und zu kleine Perlen der Unterhaltung in manche Sender, hier unsere derzeit gültige aber nicht unbedingt repräsantantive Topliste:

"Cold Case" -wer am Ende ne Träne verdückt, ist nicht übersensibel!

"Boston Legal" -William Shatner in seiner besten Serienrolle

"Emergency Room" -Ich will nie krank werden!

"Without a Trace" -Auch Bullen haben Charakter

Und wenn wer von Euch sehr viel Zeit und noch mehr Mut hat, der breche doch bitte im Sendearchiv von Pro7 ein und befreie "Alias" und "Nip Tuck" aus Ihrer Verdammung. Danke.

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